Ich habe für den „Simile-Kongress“, einen Homöopathenkongress, ein Grußwort gesprochen.
Hier ein kurzer Auszug:
„Homöopathie ist ja derzeit sehr stark unter Druck. Die Ärztevereinigungen und Ärztekammern nehmen die Homöopathie aus der Weiterbildung. Homöopathie hat eine schlechte Presse, und es kommt vermutlich allen so vor, als wenn das jetzt das erste Mal in der Geschichte der Homöopathie wäre … ist es aber nicht! Das gab es immer wieder, dass Homöopathie durch verschiedene gesellschaftliche Bewegungen unter Druck geriet, und da sind aus meiner Sicht zwei Dinge wichtig. Erstens, zu erinnern, dass sie immer, in jedem Fall, nicht durch die Homöopathen, sondern durch die Patienten vor der politischen Vernichtung bewahrt wurde. Also ist es aus meiner Sicht wichtig, in dieser Zeit Patienten und Patienten-Verbände zu mobilisieren. Zweitens ist auch wichtig zu verstehen, dass es nicht die wissenschaftliche Datenlage ist, die dazu führt, dass Homöopathie unter Druck gerät. Denn wenn man es mal überblickt, ist die wissenschaftliche Datenlage für die Homöopathie nicht schlechter oder besser als die für die konventionelle Medizin …