Eine Woche ohne Masken

Eine Woche ohne Masken – ein Reisebericht aus England – und einige Neuigkeiten zum Impfen gegen Covid-19

Ich sitze gerade im ICE und höre mir etwa alle 45 Minuten die Durchsagen an, die alle ermahnen immer und jederzeit eine Maske zu tragen – „und ich erkläre Ihnen mal wie das geht: Die Maske muss über Mund und Nase gezogen werden“. Das ist ein Kontrastprogramm zu meinem Besuch in England vor Kurzem. Wir haben unsere Tochter eine Woche lang besucht. Ich war jetzt seit über einem Jahr nicht mehr dort, seither ist die Brexit-Welle und die Corona-Pandemie über England gezogen. Ich war gespannt.

Wenig Masken in England

Das Erste, das mir aufgefallen ist: keine Masken mehr, kein Testzwang – lediglich eine Empfehlung sich regelmäßig testen zu lassen. An der Grenze wurde nicht mal mein negativer Coronabefund, auch nicht mein „Passenger Locator Form“ kontrolliert. Nur das Boden-Personal von Ryanair in Berlin kontrollierte alles doppelt. In den Zügen gibt es Durchsagen, die auf die Empfehlung zum Tragen einer Maske hinweisen. Die Durchsage endet mit der Ansage: „We understand that not everyone will be able to wear a mask“ (Wir haben Verständnis dafür, dass nicht jeder eine Maske tragen kann). Geschätzt gut die Hälfte bis zwei Drittel aller Zugpassagiere tragen die Maske nicht.

In den Läden stehen Schilder: „Wearing of a protectional face mask is now a personal choice”. Man kann es sich also aussuchen. Manche tragen eine Maske, manche nicht, gut die Hälfte der Leute läuft ohne Maske durch die Läden. Testpflicht in Restaurants gibt es nicht. Der Partner unserer Tochter, der an der Universität als Lecturer tätig ist, hat noch gar nie einen Test gemacht. Wie anders ist es doch in Bayern, wo ein Kollege mir erklärte, wer nicht geimpft ist, müsse sich dreimal pro Woche testen lassen.

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Unsere Impfstudie und unsere Kindermaskenstudie – Erläuterungen

Unsere Impfstudie und unsere Kindermaskenstudie sind beide zurückgezogen worden – einige Klarstellungen, Erläuterungen und weiterführende Gedanken

Unsere Impfstudie in „Vaccines“ (https://doi.org/10.3390/vaccines9070693) hat einige Aufregung erzeugt. Das ist gut so, denn das war ihr Zweck. Viele haben diese Publikation dazu verwendet, um zu sagen, es sei bewiesen, dass… Oder nun wisse man, dass…. Nein, nichts ist bewiesen und nichts wissen wir. Wir haben vielmehr darauf aufmerksam gemacht, dass wir derzeit, mit den besten verfügbaren Daten, die immer noch extrem schlecht sind, fürchten müssen, dass der Nutzen der Covid-19 Impfstoffe den Schaden nicht aufwiegt.

 „Vaccines“ hat zunächst einen „Expression of Concern” publiziert, also einen Vorbehalt, was die Gültigkeit der Aussagen in dieser Publikation angeht – und die Studie schließlich zurückgezogen. Das Gleiche ist mit unserer Messstudie passiert, die den Kohlendioxidgehalt der Atemluft von Kindern unter der Maske gemessen hat (Zugriff am 18. Juli 2021).

Eins nach dem andern:

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Gesichtsmasken für Kinder sind ein Unding – Unsere Maskenstudie ist erschienen

Kinder waren über die letzten Wochen und Monate verpflichtet, Gesichtsmasken zu tragen. Der Nutzen war unklar, der Schaden auch. Mindestens der Schaden ist jetzt klar. Denn wir haben eine Studie durchgeführt, bei der wir den Kohlendioxidgehalt bei Kindern unter der Gesichtsmaske gemessen haben. Sie ist am 30.6.2021 um 17 Uhr MEZ in JAMA Pediatrics, doi: https://doi.org/10.1001/jamapediatrics.2021.2659 publiziert worden.

Wir haben 45 freiwillige und gesunde Kinder in einer experimentellen Situation gemessen: erst 3 Minuten ohne Maske, dann, in zufälliger Reihenfolge, einmal mit OP-Maske, einmal mit FFP2-Maske, dann wieder ohne Maske. Die Luft im Messraum hielten wir durch häufiges Lüften strikt bei 0,1 vol% Kohlendioxidgehalt.

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Erlöser in Spritzen?

Unsere Studie zur Risiko-Nutzen-Analyse der COVID-19 Impfstoffe ist erschienen

Was mich in letzter Zeit am meisten verblüfft: mit welcher quasi-religiösen Emphase ansonsten nüchterne und wenig für religiöse Gefühle anfällige Zeitgenossen den Empfang der Impfung feiern. So, wie wir als Kinder seinerzeit die Heilige Kommunion. Als Sakrament. Ja, als Erlösung gar. Als Erlösung aus Gefangensein und Knechtschaft. Erinnert uns das nicht an all die religiösen Narrative? Von der Befreiung Israels aus der Knechtschaft Ägyptens? Von der Erlösung der Welt durch den verheißenen Messias? Die COVID-19 Impfung, so scheint es, ist der ins Biochemisch-Genetische geronnene Erlöser in Spritzen. Eine Gesellschaft, die jeglichen Zugang und alles Verständnis für die Transzendenz und das Spirituelle verloren hat, muss ins materielle Äquivalent ausweichen und feiert es gebührend. Mich erinnert das ans Karl-Valentin- Museum im Isartorturm in München. Wenn man dort hineinkommt sieht man als erstes einen riesigen Nagel mit der Überschrift: „an diesen Nagel hängte Karl Valentin seinen Beruf“. So hängen wir unsere Rationalität an den Nagel.

Ich hatte bereits öfter darauf hingewiesen, dass die Effektivität der COVID-19 Impfungen so gut nicht ist, vor allem nicht verglichen mit den Nebenwirkungen, die wir damit einkaufen (Siehe meine Beiträge Corona-Impfstoffe – Kosten und Nutzen und Das Ei Corona und Neuigkeiten zu Impfungen). Dafür bin ich von manchen Lesern gescholten worden. Daher habe ich mich etwas genauer damit befasst. Das Ergebnis ist jetzt im peer-reviewten Journal „Vaccines“ online publiziert [1].

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Öffentliche Erklärung zur Corona-Politik: Dauer-Desaster und enorme Schäden – Notwendige Konsequenzen

Einige Kollegen haben eine Erklärung zur Corona-Politik auf den Weg gebracht, in der sie zu einem offenen gesellschaftlichen Diskurs aufrufen, ohne dass Gegenmeinungen diffamiert und vom Diskurs ausgeschlossen werden. Ich habe sie unterzeichnet und stelle sie hier gerne zur Verfügung. SARS-COV-2 ist ein neuartiges Virus, das ernst zu nehmen ist und bei Menschen mit geschwächtem … Read more