Covid-19-„Impfungen“ sind mit höherer psychiatrischer Morbidität assoziiert

Soeben wurde eine große koreanische Kohortenstudie publiziert, die die Hälfte der Einwohner von Seoul umfasste. Basis der Daten ist die koreanische Gesundheitsdatenbank [1]. Die Studienteilnehmer, insgesamt mehr als 2 Millionen Menschen, wurden per Zufall aus allen Einwohnern von Seoul ausgewählt und prospektiv, also in die Zukunft hinein, daraufhin weiterverfolgt, ob sie Covid-19 „Impfungen“ erhielten und wenn ja welche, und ob bei ihnen psychiatrische Krankheiten auftraten.

308.354 von ihnen waren nicht „geimpft“, und damit war eine gute Datenbasis für den Vergleich gegeben. Die Studie zeigte: Depressionen, Angststörungen, einschließlich Stresssyndrome und somatoforme Störungen, sowie Schlafstörungen und sexuelle Störungen waren bei „Geimpften“ häufiger, während Schizophrenie und bipolare Störungen bei Ungeimpften häufiger waren. Die Nebenwirkungen waren in der Regel häufiger bei Menschen, die mit unterschiedlichen Präparaten gemischt „geimpft“ waren. Das sieht man an der Abbildung unten, bei der die Inzidenzraten für Angststörungen abgebildet sind. Die grünen Bänder geben die Inzidenzraten für „Ungeimpfte“ an, die blauen für „Geimpfte“ mit mRNA-„Impfung“; die roten für Vektor-DNA-„Impfung“ (z. B. AstraZeneca). Die dunkelblaue Linie ist diejenige für Menschen mit unterschiedlichen „Impfungen“. Die Effekte wurden bis drei Monate nach den „Impfungen“ erfasst und nur dann, wenn mindestens zwei „Impfungen“ verabreicht worden waren.

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Publikationspolitik durch „Retractions“

Unsere Erfahrung mit zwei eigenen „Retractions“ und Gedanken dazu sind jetzt publiziert

Ich habe ja in der Corona-Zeit zwei Arbeiten mit Kollegen publiziert, die beide kurz hintereinander publiziert und kurz hintereinander zurückgezogen worden sind; „retractions“ im wissenschaftlichen Jargon. Das eine war eine Risiko-Nutzenanalyse der Covid-19-„Impfstoffe“, das andere war unsere Kindermaskenstudie. Beide wurden wieder publiziert [1-4].

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Noch verrückter als Homöopathie – aber funktioniert offenbar

Peter Chappells AIDS Remedy PC1

Unsere Feldstudie in Afrika ist publiziert

Hintergrundgeschichte

Ich fand abgedrehte Therapien schon immer interessant, und zwar deswegen, weil wissenschaftliche Innovationen und neue Erkenntnisse historisch gesehen sehr oft vom Rand des Mainstreams kamen und kommen. Nicht immer, aber sehr häufig. Daher habe ich mich seinerzeit mit Homöopathie beschäftigt, als mich Freunde und Kollegen während meiner Studienzeit in die legendären Homöopathievorlesungen von Dr. Köhler geschleppt haben. Damals dachte ich: Das ist so verrückt, wenn das stimmt, dann ist es ja revolutionär. Daraufhin habe ich mich mit Homöopathie wissenschaftlich beschäftigt. Ich habe einige Arzneimittelprüfungen durchgeführt und klinische Forschung gemacht und habe dann, nach ca. 10 Jahren intensiver Forschung, 3 Büchern [1-3], einer Reihe von peer-reviewten Arbeiten [4-10], ausführlicher Beschäftigung mit Placeboeffekten [11-15] festgestellt: Ja, irgendwas passiert da, das jenseits von zufälligen Schwankungen ist, das wir aber in keiner Weise verstehen und schon gar nicht mit den konventionell kausalen Wissenschaftsmodellen erklären können [16]. Ich habe versucht, das mit den momentan verfügbaren wissenschaftlichen Modellen greifbar zu machen, aber ob das wirklich zielführend ist, weiß ich noch immer nicht [17].

Während meine heiße Homöopathieforschungszeit Anfang der 2000er Jahre abkühlte, kam Harry van der Zee auf mich zu, ein holländischer homöopathischer Arzt. Er wollte unsere Kopfschmerzstudie nachmachen, aber besser als wir. Diese gehört zu den Studien in der homöopathischen Datenbank, die den mit Abstand schlechtesten Effekt für die Homöopathie gefunden hat [7, 10]. Ich habe Harry eingeladen. Wir verbrachten einige Tage gemeinsam und kochten das vermeintlich unschlagbare Design aus. Harry ging nach Hause, machte eine Pilotstudie, bei der das rauskam, was ich ihm prophezeite, nämlich nicht das, was er erwartet hatte. Und weil es keine Förderung gab, wurde am Ende nichts daraus. 

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Myokarditis ist nach Covid-19-„Impfungen“ häufiger als nach natürlichen Infektionen

Unser Kommentar zur Studie von Buergin et al. ist jetzt publiziert Manchmal muss man Umwege gehen, um ans Ziel zu kommen. Unserer führte nun zum Egyptian Heart Journal, das soeben unseren Kommentar zur Studie von Buergin und Kollegen publiziert hat [1, 2]. Die Studie von Buergin und Kollegen hatte ich schon einmal im August 2023 … Read more

Selbst-amplifizierende RNA-Spritzen: die unsichtbare Gefahr

Gastbeitrag von Prof. Dr. Klaus Steger

Ich publiziere hin und wieder eingeladene Beiträge von anderen Wissenschaftlern und Autoren, die mir passend zu Themen erscheinen, die mich gerade bewegen und zu denen ich selber weniger kompetent Auskunft geben kann. Prof. Klaus Steger ist Molekularbiologe und hat einen dreiteiligen Beitrag zu Covid-19 Impfstoffen und den Wirkprinzipien von modRNA (Nukleosid-modifizierte mRNA) in der englischen Version von „Epoch-Times“ publiziert. Ich finde diese Texte sehr aufschlussreich. Hier nun der dritte Teil.

Harald Walach

Selbst-amplifizierende RNA-Spritzen sind im Kommen: die unsichtbare Gefahr

Die Wahrheit über die RNA-basierte Impf-Technologie (Teil 3)

Die nächste Generation von RNA-basierten Injektionen wird selbst-amplifizierende RNA (saRNA) enthalten. [Dies ist also RNA, die sich selbständig vermehrt; Anm. Harald Walach; künftige Anmerkungen von Harald Walach sind kursiv in eckigen Klammern ohne weitere Namensnennung]. Wenn der Begriff „selbst-amplifizierende RNA“ beängstigend klingt, dann ist das gut so. Wahrscheinlich kommen einem Bilder von wissenschaftlichen Experimenten in den Sinn, die aus dem Ruder gelaufen sind.

Wie in einem früheren Artikel beschrieben, werden „mRNA-Impfstoffe“ nicht mit Boten-RNA (mRNA), sondern mit modifizierter RNA (modRNA) hergestellt. Diese sogenannten Impfstoffe sind in Wirklichkeit Gentherapieprodukte (GTPs), da die modRNA die Software unserer Zellen kapert. Es gibt keinerlei Möglichkeit, auf die modRNA (oder saRNA) Einfluss zu nehmen, nachdem sie injiziert worden ist.

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